Großeinsatz im Watt: Suche ohne Ergebnis beendet

Großeinsatz im Watt: Suche ohne Ergebnis beendet.

Föhr, 17.08.25- Update 20.38 Uhr.
Am späten Sonntagnachmittag (17. August) herrschte im Watt zwischen Dagebüll, Föhr und den Halligen Ausnahmezustand. Nachdem dort angeblich Personen gesichtet worden sein sollen, rückten zahlreiche Einsatzkräfte zu einem groß angelegten Sucheinsatz aus.

Beteiligt waren die Wasserschutzpolizei, die DLRG Föhr, der Seenotrettungskreuzer Ernst Meier-Hedde der DGzRS von Amrum sowie ein Hubschrauber der DRF Luftrettung aus Niebüll. Über Stunden wurde das Watt akribisch abgesucht – zu Fuß, vom Wasser und aus der Luft. Doch trotz des massiven Aufgebots und intensiver Bemühungen konnte keine Person gefunden werden.

Für zusätzliche Spannung sorgte ein paralleler medizinischer Notfall zwischen Hallig Oland und Dagebüll, der die Rettungskräfte zusätzlich forderte. Ob ein Zusammenhang zwischen der Sichtungsmeldung und dem medizinischen Vorfall besteht, ist bislang unklar.

Am Abend wurde der Einsatz schließlich ergebnislos abgebrochen. Die Leitstellen bitten weiterhin darum, verdächtige Beobachtungen im Watt sofort zu melden, da die Bedingungen dort schnell lebensgefährlich werden können.