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Nach Sturm „Joshua“: Tierhuus und Robbenzentrum auf Föhr im Dauereinsatz

Veröffentlicht von am 25. Oktober 2025

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Hörerinnen und Hörer dürfen Seehund benennen.

Der Herbststurm „Joshua“ hat nicht nur auf dem Festland Spuren hinterlassen, sondern auch auf Föhr für reichlich Arbeit im Tierhuus und im Robbenzentrum gesorgt. Nach den stürmischen Tagen wurden zahlreiche Jungtiere an die Küsten gespült – viele von ihnen geschwächt, unterkühlt oder getrennt von ihren Müttern.

Aktuell befinden sich sieben Seehunde auf der Station in Wyk, die von den engagierten Tierpflegerinnen und Tierpflegern liebevoll versorgt werden. Die kleinen Heuler heißen Bella, Julian, Annie, Otto, Eike und Zoe – und Nummer sieben wartet noch auf seinen Namen.

Hörerinnen und Hörer dürfen Seehund benennen

Damit der letzte Neuzugang bald nicht mehr namenlos bleibt, ruft Inselradio Föhr alle Hörerinnen und Hörer dazu auf, sich an der Namenssuche zu beteiligen.
Bis heute Abend, 23:59 Uhr, können Vorschläge eingereicht werden – ganz einfach per E-Mail an info@mein-inselradio-foehr.de, über WhatsApp an 0157 316 86 138 oder direkt über die neue Inselradio Föhr-App.

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Ob klassisch nordisch, frech oder einfach süß – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der ausgewählte Name wird in den kommenden Tagen on air bekannt gegeben.

Großeinsatz nach Sturmflut

Das Team des Robbenzentrums steht seit Tagen im Dauereinsatz. Nach dem Sturm erreichten zahlreiche Meldungen über gesichtete Heuler die Helferinnen und Helfer. Gemeinsam mit den Freiwilligen des Tierhuus Föhr wurden die Tiere geborgen, untersucht und in Sicherheit gebracht.
„Die Seehunde sind unterschiedlich alt, einige waren stark geschwächt, aber alle haben sich inzwischen gut erholt“, berichtet das Team des Robbenzentrums.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht jetzt die Aufzucht, medizinische Betreuung und Vorbereitung auf die spätere Auswilderung. Sobald die Tiere kräftig genug sind, dürfen sie zurück in die Nordsee – dorthin, wo sie hingehören.

Mitmachen und Gutes tun

Mit der Namensaktion möchte Inselradio Föhr nicht nur die Verbundenheit der Inselbewohner mit der heimischen Tierwelt stärken, sondern auch auf die wichtige Arbeit des Tierhuus und des Robbenzentrums aufmerksam machen.
Wer die Stationen unterstützen möchte, kann dies durch Spenden oder ehrenamtliches Engagement tun – jede Hilfe zählt, damit Robben wie Bella, Julian, Annie, Otto, Eike, Zoe und ihr namenloser Mitbewohner bald wieder gesund ins Meer zurückkehren können.

Fotos: Robbenzentrum Föhr

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