„Im Schatten der Insel“ – Lesung mit Turid Müller auf Amrum
Veröffentlicht von Pit am 4. August 2025
Turid Müller liest auf Amrum, dem Ort der Romanhandlung, aus ihrem Krimi „Im Schatten der Insel“ am 28. September um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Norddorf.
Die Autorin, Psychologin und Schauspielerin Turid Müller liest, singt und spricht aus ihrem neuen Buch. Im Gespräch mit dem Publikum ist Raum für Fragen und für die großen Themen des Buches: Pflege, Demenz, Kinderverschickung und die Herausforderung, glückliche Beziehungen zu führen. Gefühlvoll und mit Augenzwinkern führt die Psychologin durch die Geschichte und durch den Abend. Für einen Plausch ist im Anschluss an die Veranstaltung im Rahmen von Buchverkauf und Signierstunde Gelegenheit.
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Über das Buch: Im Schatten der Insel, Turid Müller, EAN 978-3-492-50746-2, between pages by Piper,

Das Leben mit 40 hat Lale sich anders vorgestellt: Seit ihrer Scheidung lebt sie wieder in ihrem Kinderzimmer – als Pflegerin ihrer an Demenz erkrankten Mutter. Mit der Reise nach Amrum möchte Lale den Herausforderungen dieser, ohnehin nicht leichten, Beziehung zumindest vorübergehend entfliehen. Doch bevor die lang ersehnte Erholung einsetzen kann, verstrickt die Mutter sich in einen Mordfall, der tief in deren abgründigen Erinnerungen führt: Als Verschickungskind allein auf Föhr. Doch die Spuren rund um die Tat reichen noch weiter zurück, in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, über das die Mutter lieber schweigt …
Über die Autorin: Autorin Turid Müller ist nicht nur Amrum-Fan, sondern auch selbst Psychologin und arbeitet seit zwanzig Jahren zwischen Bühne und Couch. Als Expertin für toxische Beziehungen hat sie einen Ratgeber („Verdeckter Narzissmus in Beziehungen“) geschrieben, startet Ende Januar einen Podcast zum Thema („#mutigesherz – Selbsthilfe-Podcast rund um toxische Beziehungen“) und begleitet Betroffene auch in Coachings und Trainings dabei, sich aus solchen zu befreien.

Daher kennt Turid Müller auch aus fachlicher Sicht die Folgen des seelischen und körperlichen Missbrauchs, der während der Kinderverschickungen an zahlreichen Kinderseelen verübt wurde. Auch im Bereich Demenz kann sie für den Kriminalroman auf Erfahrungen aus ihrem Beruf zurückgreifen: Während ihres Studiums hat sie selbst in der Pflege gearbeitet und später viele Jahre das Thema „Kommunikation mit Menschen mit Demenz“ an Pflegeschulen unterrichtet. Als „Teilzeitrebellin“ steht sie darüber hinaus mit einem eigenen Chanson-Kabarett-Programm auf der Bühne und sensibilisiert für gesellschaftsrelevante Themen.