Eilun Feer Skuul: Polizei-Einsatz nach gemeldeter „ernster Lage“
Veröffentlicht von Pit am 10. September 2025
Ernste Lage an der Eilun Feer Skuul – Polizei ermittelt.
Eilun Feer Skuul: Polizei-Einsatz nach gemeldeter „ernster Lage“
Am Mittwochvormittag, dem 10.09.2025, ist es an der Eilun Feer Skuul in Wyk zu einer sogenannten „ernsten Lage“ gekommen. Es wurden vorsorgliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr unter Hinzuziehung der Polizei eingeleitet.
Im Gespräch mit Sandra Otte, Pressesprecherin der Polizeidirektion Flensburg, teilte diese uns mit: „Inzwischen steht fest: Ein 12-jähriger Schüler hatte eine mündliche Bedrohung ausgesprochen. Ein Einsatz mit einer Waffe hat nicht stattgefunden.“

Die Polizei war vor Ort, hat die notwendigen Maßnahmen eingeleitet und erklärt, dass aktuell keine weitere Gefahrenlage besteht. Dennoch soll es in nächster Zeit eine erhöhte Präsenz von Polizei und Ordnungsamt rund um die Schule geben.
Aufgrund der laufenden Ermittlungen sowie des Alters des Schülers werden derzeit keine weiteren Angaben gemacht. Die Eilun Feer Skuul steht in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden wie Schulträger, Schulaufsicht, Ministerium und Polizei, um die Situation zu begleiten und, soweit nötig, zu normalisieren.
Für viele Mitglieder der Schulgemeinschaft waren die Ereignisse – auch durch kursierende Gerüchte – aufwühlend und sorgenvoll.
Hinweis: Bitte verbreiten Sie keine Gerüchte oder unbestätigten Informationen. Offizielle Mitteilungen erfolgen ausschließlich über die Polizei, die Schulleitung oder die zuständigen Behörden.
Anna Liebold am 12. September 2025 at 19:59
Kann nur zustimmen alles sachlich geschrieben und berichtet
Ingmar am 11. September 2025 at 16:44
Ich glaube nicht, dass das für die Unsicherheit auf Föhr spricht. Wir leben in einer NRW-Großstadt und unsere Tochter ist auf einem renommierten Gymnasium. Trotzdem waren da schön öfter Polizeieinsätze wegen Schülern und sogar wegen Eltern, die gegen Schulmaßnahmen randaliert haben. Das kommt auf fast allen Schulen vor – nur auf Föhr ist es so besonders, dass es eine Pressemeldung wert ist…eigentlich also eher ein gutes Zeichen für die Sicherheit auf Föhr! 😉
Antje am 11. September 2025 at 10:27
eine mündliche Drohung das aber eine zweifelhafte Formulierung Stefan und Team?!
Sebbel am 11. September 2025 at 20:16
Wohl so was wie “Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht”, nur in ernst.
R.b am 11. September 2025 at 9:55
Nicht zu fassen und gibt einem leider ein ungutes Gefühl!!
Knaack am 12. September 2025 at 9:37
Meine heile Welt bröselt….
Dieter Lesmann am 11. September 2025 at 9:40
Föhr wird immer verrückter und ist leider auch nicht mehr sicher. Wir waren immer gerne auf der Insel aber mittlerweile überlegen wir für das nächste Jahr
Anke Rosenberg am 11. September 2025 at 11:07
Dann darf man nirgendwo mehr hin fahren, sicherlich nicht schön.
Dieter Lesmann am 11. September 2025 at 12:33
Nein es ist auch nicht mehr schön und eine traurige Entwicklung der Insel
Sebbel am 11. September 2025 at 20:19
Als ich vor 30 Jahren auf ein Münchner Gymnasium ging, durften unsere Mädchen nur zu zweit auf die Toilette gehen, weil es an einem anderen Münchner Gymnasium zu einer Vergewaltigung durch einen schulfremden Mann kam.
Im Jahr meines Abiturs fand in meiner beschaulichen bayerischen Geburtsstadt ein Schulamoklauf statt.
So was passierte immer schon und wird auch immer passieren.
Barbara Seltzer am 11. September 2025 at 9:17
Hut ab liebe Redaktion vom Inselradio. Sachlich geschrieben und am Ende noch mit wichtigen Hinweisen
BerndD am 12. September 2025 at 10:33
Lob für eure objektive und nicht überzogene Berichterstattung zu diesem traurigen Vorfall .