»Föhr erLesen«: Ein Festival voller Sturm und Stille begeistert Publikum
Veröffentlicht von Pit am 3. Oktober 2025
Mit einem Besucherrekord von rund 2.300 Literaturbegeisterten endeten am vergangenen Sonntag (28.09.) die fünften Föhrer Buchtage. Den feierlichen Schlusspunkt setzte eine eindrucksvolle szenische Lesung der Schauspieler Sebastian Ströbel und Stefan Szasz, die in Kooperation mit dem Team der Wyker Nationalparkhalle und der Hospizinitiative Föhr Amrum organisiert wurde.
„»Föhr erLesen« ist längst zu einer Gemeinschaftsleistung vieler geworden – es ist ein lebendiger Ort der Begegnung, der Menschen, Geschichten und Natur verbindet.“, betonen Helge Lauenburg und Simone Welzien vom Vorstand des veranstaltenden, gemeinnützigen Vereins. Neben Auftritten renommierter Autorinnen und Autoren standen auch die Beiträge von Menschen auf der Insel im Mittelpunkt. Die 262 Einsendungen zum Lyrikpreis sowie 36 Geschichten Föhrer Grundschulkinder zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig und fantasievoll das Festivalmotto „Sturm und Stille“ aufgegriffen wurde.

Den Föhrer Lyrikpreis gewann die Münchnerin Caroline Kaum mit ihrem Gedicht „Vielleicht!“ und den Geschichtenwettbewerb für Föhrer Grundschulkinder die Wyker Schülerin Emma Winger.

Auch das Wetter fügte sich lebendig in das Programm ein: So konnten die Besucherinnen und Besucher auf der neuen Mittelbrücke in einer gläsernen Kabine eine Lesung mitten im Sturm erleben, während im Garten des Dr. Carl-Häberlin-Friesen-Museums beim Yoga die Ruhe und Gelassenheit der Stille spürbar wurden.
Zum großen Erfolg des Festivals trugen zahlreiche Partner bei – allen voran die Föhr Tourismus GmbH (FTG) und die Kurverwaltung Nieblum.
„Wir gratulieren dem Organisationsteam von »Föhr erLesen« zu erneut erfolgreichen Buchtagen. Der neue Besucherrekord unterstreicht die große Reichweite und Anziehungskraft dieser Buchtage sowie die Qualität des Programms.”, sagt FTG-Geschäftsführer Jochen Gemeinhardt.
Nach intensiven und ereignisreichen Tagen gönnt sich das Team nun eine wohlverdiente, um dann mit neuen – und wie immer ungewöhnlichen – Ideen in die Vorbereitung für 2026 zu starten.
Weitere Informationen unter: föhr-erLesen.de