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Viehtransporter kippt in Nieblum um – mehrere Rinder verendet

Veröffentlicht von am 28. Oktober 2025

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Rascher Einsatz von Landwirten und Feuerwehr verhindert größere Folgen.

Ein Unfall mit einem Viehtransporter hat am Dienstagmittag (gegen 11:50 Uhr) auf dem Kuhwoldsweg im Geest-Marschland für Aufsehen gesorgt. Der Anhänger eines Lkw mit rund 20 bis 25 Kühen geriet aus bislang ungeklärter Ursache ins Rutschen, kippte in den Graben und blieb auf der Seite liegen.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam das Gespann auf dem matschigen Feldweg ins Rutschen. Der Anhänger, in dem sich zahlreiche Rinder befanden, kippte zur Seite. Für vier Tiere kam jede Hilfe zu spät – eines von ihnen musste durch die hinzugezogene Tierärztin vor Ort eingeschläfert werden. Mehrere andere Rinder konnten sich selbst befreien oder liefen davon.

Landwirte und Einsatzkräfte schnell vor Ort

Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens zahlreicher Landwirte aus der Umgebung konnten die entlaufenen Tiere rasch eingefangen und mit bereitgestellten Anhängern abtransportiert werden. Neben der Polizei waren auch eine Tierärztin sowie Mitarbeitende des Amtes Föhr-Amrum am Einsatz beteiligt. Amt und Tierärztin begleiteten die weiteren Maßnahmen nach dem Unfall.

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Auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Nieblum und Wyk trafen kurz nach dem Unfall am Einsatzort ein. Ihr Einsatz blieb jedoch überschaubar: Nachdem ein Kran den umgestürzten Anhänger wieder aufgerichtet hatte, konnten die Einsatzkräfte bald wieder abrücken.

Ermittlungen zur Unfallursache laufen

Wie Polizeioberkommissar Marcel Paulsen von der Pressestelle der Polizeidirektion Flensburg gegenüber unserer Redaktion bestätigte, dauern die Ermittlungen zur Unfallursache derzeit noch an. Geprüft werden unter anderem die Fahrbahnbeschaffenheit des Feldwegs sowie mögliche technische Faktoren.

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