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Jugendherbergen begrüßen geplante Förderung durch Landesregierung

Veröffentlicht von am 17. Oktober 2025

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Investitionspaket des Landes Schleswig-Holstein.

Auch den Jugendherbergen soll das schleswig-holsteinische Investitionsprogramm mit Mitteln aus dem Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur und Klimaneutralität zugutekommen. Das stellte Ministerpräsident Daniel Günther in der gestrigen Landtagsdebatte in Kiel in Aussicht. Der gemeinnützige Landesverband Nordmark des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) reagiert erfreut darauf und möchte gern zeitnah in die Umsetzung gehen. „Wir sind auch kurzfristig gesprächs- und handlungsbereit“, sagt der Vorsitzende Thies Grothe.

Aus dem Investitionspaket von 3,4 Mrd. € in Schleswig-Holstein sollen 100 Millionen Euro in die soziale Infrastruktur des Landes investiert werden. Davon sind laut Landesregierung allein „25 Millionen Euro für die Förderung von Modernisierungsmaßnahmen und energetischen Sanierungsmaßnahmen in Stätten der Jugendarbeit“ vorgesehen. Dazu zählen auch die 36 Jugendherbergen in Schleswig-Holstein, die zum gemeinnützigen DJH-Landesverband Nordmark gehören. Als außerschulischer Bildungsort fördern Jugendherbergen u.a. mit Klassenfahrten und Ferienfreizeit die Entwicklung und das soziale Lernen von Kindern und Jugendlichen.

„Wir begrüßen den Ansatz der Landesregierung ausdrücklich, uns bei dringend notwendigen Modernisierungen einiger unserer Jugendherbergen zu fördern“, zeigt sich Thies Grothe erfreut. „Dass die Mittel bereits innerhalb von fünf Jahren ausgegeben werden sollen, sehen wir sowohl positiv als auch sportlich. Denn zu beachten sind hier die geltende baurechtliche Situation und die teils langwierigen Verwaltungsprozesse“, so Grothe. Gerade hatten er und sein Team die geplante Revitalisierung der Jugendherberge Kiel bekannt gegeben. Weitere Projekte sind parallel in Vorbereitung.

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Der Landesverbands-Vorsitzende möchte schnell ins Handeln kommen: „Wir warten gespannt auf detailliertere Informationen und sind jederzeit bereit, mit den konkreten Förderungsplanungen zu beginnen“, so Grothe.  „Es braucht den politischen Willen, gemeinnützige Anbieter der Kinder- und Jugendarbeit bei der Instandhaltung und Sanierung ihrer oft älteren Gebäudestruktur finanziell zu unterstützen. Es handelt sich dabei schließlich um wertvolle soziale Infrastruktur. Nur so können wir weiterhin nachhaltige Angebote zu kostendeckenden Preisen ermöglichen. Das ist ein Schlüssel zu sozialer Teilhabe“, appelliert Grothe an die Politik.

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