Große Suchaktion über Föhr – vermutlich Fehlalarm

Alarm über Föhr am 31. Oktober: Suche nach UL-Flugzeug bleibt ergebnislos.

Am Freitagabend, den 31. Oktober, kam es über Föhr zu einem größeren Sucheinsatz, an dem zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt waren. Neben der Bundesmarine, der Feuerwehr und der Polizei war auch die DRF-Luftrettung mit ihrem Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 an der Suche beteiligt.

Hintergrund war der Verdacht auf eine mögliche Notlandung eines Ultraleichtflugzeugs. Gegen Abend waren entsprechende Hinweise eingegangen, woraufhin umgehend eine großangelegte Suchaktion gestartet wurde.

Trotz intensiver Suche – sowohl aus der Luft als auch am Boden – konnte kein Flugzeugwrack oder eine Notlandestelle gefunden werden. Wie die Pressestelle der Leitstelle Nord in Harrislee auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilte, wurde die Suche noch vor Mitternacht erfolglos abgebrochen.

Unsere Redaktion hat erneut bei der Leitstelle Nord nachgefragt – aktuell gibt es jedoch keine neuen Erkenntnisse zu dem Vorfall. Nach aktuellem Stand geht man von einem Fehlalarm aus. Hinweise auf einen tatsächlichen Flugunfall liegen derzeit nicht vor.

Die Einsatzkräfte kehrten in der Nacht nach und nach in ihre Standorte zurück.

Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden, sobald neue Informationen vorliegen.