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Besondere Rettungsaktion für „Christoph 26“ im Wattenmeer

Veröffentlicht von am 4. September 2025

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Ein Segler war mit seiner Yacht südlich von Norderney auf einer Sandbank festgekommen. Zunächst schien die Situation für das Boot beherrschbar, doch als der Skipper beim Versuch, die Lage zu meistern, stürzte und sich verletzte, war schnelle medizinische Hilfe erforderlich.

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Die Alarmierung erfolgte über die Seenotleitstelle der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die die Rettung koordinierte. Mehrere Organisationen arbeiteten dabei Hand in Hand: Zwei Seenotrettungseinheiten der DGzRS, Wasserretter der DLRG und der Rettungshubschrauber „Christoph 26“.

Da die Segelyacht durch den niedrigen Wasserstand unerreichbar war, landete unsere Maschine direkt auf einer Sandbank. Von dort setzten wir unseren Notarzt und Notfallsanitäter ab, die den Skipper medizinisch versorgten und für den Transport vorbereiteten.

Der gesamte Einsatz wurde unter NVIS geflogen – eine besondere Herausforderung für die Crew im Wattenmeer.

Nachdem der Patient am Boden versorgt war, konnten er und die medizinische Crew wieder an Bord des Hubschraubers aufgenommen werden. Anschließend wurde der Patient in stabilem Zustand ins Krankenhaus geflogen.

Der Einsatz zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die enge Zusammenarbeit verschiedener Rettungsorganisationen auf See und in der Luft ist – und wie schnell aus einer zunächst harmlosen Situation ein medizinischer Notfall werden kann.

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